Eva Dorothea Schödl (geb. Brockhaus) entdeckte mit neun Jahren den Kontrabass für sich und erhielt ersten Unterricht bei Nele Weißmann (Musikschule Rosenheim) und ab 2018 bei Prof. Song Choi (Pre-College der Universität Mozarteum Salzburg), bis sie 2020 nach dem Abitur ihr Studium bei Prof. Heinrich Braun an der Hochschule für Musik und Theater München (HMTM) aufnahm. Im Studienjahr 2023/24 lernte sie im Rahmen des Artist Programme der Stauffer Academy for Strings Cremona (Italien) bei Prof. Franco Petracchi sowie im Rahmen von SEMP bei Prof. Wies de Boevé (Schweiz). Weitere wertvolle Impulse erhielt sie von Prof. Christine Hoock, Prof. Dorin Marc, Prof. Werner Fleischmann und Matthias Gerstner. Seit 2022 gehört sie mit Violone auch dem Institut für Historische Aufführungspraxis an der HMTM an. Im Winter 2025 schloss sie ihren Bachelor Kontrabass erfolgreich ab und setzt seither ihr Studium an der Zürcher Hochschule der Künste bei Prof. Wies de Boevé fort.
Die junge Musikerin sammelte als Mitglied u.a. der Deutschen Streicherphilharmonie, des vbw Festivalorchester, der Jungen Deutschen Philharmonie und des Gustav Mahler Jugendorchester wertvolle Erfahrungen und wirkt in Ensembles wie dem Matrix Orchestra Wien, der Kammeroper München oder dem Münchener Bach-Orchester mit.
Eva Schödl ist Preisträgerin des 9. Internationalen Bottesini-Wettbewerbs (2024), des Bruno-Frey-Musikpreises 2024, der Althofener Meisterklassen (2023) sowie des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ (2019) und wurde gefördert durch die Deutsche Stiftung Musikleben, die Althofener Meisterklassen, das PROMOS Stipendium und die Bruno-Frey-Stiftung. Sie ist Stipendiatin des Vereins YEHUDI MENUHIN Live Music Now München und der Stiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz.
Stand: Oktober 2025. Diese Biografie darf nur in Absprache mit Eva Schödl verändert oder gekürzt werden.